Stylische Uhren im neuen Gewand

By on 12. Juni 2015
Moderne Armbanduhren

Zeitanzeiger, Statussymbol und oftmals unterschätztes Mode-Accessoire: Armbanduhren versorgen seit Jahrhunderten Menschen zuverlässig mit der Uhrzeit. Das Zeitmessgerät wird mithilfe eines Uhrenarmbandes am Handgelenk befestigt. Eine einfache Uhr hat in der Regel zwei Zeiger. Bei Uhren mit Sekundenanzeige oder Stoppfunktion kommen zusätzliche Zeiger hinzu. Weitere technische Finessen sind je nach Modell die Datumsanzeige, Wecker, Kalendarium, Mondphasen, Spielwerk, Zeitzonen, LCD-Display und neuerdings auch Apps. Die Apple Watch als wegweisende Zukunftsvision?

Von der Pendeluhr zum modischen Statement

Die Anfänge der tragbaren Gefährten liegen im frühen 15. Jahrhundert. Damals wurden die ersten Uhren konstruiert, welche anstelle eines hängenden Pendels eine Zugfeder nutzten. Dadurch konnten die bisher schweren Uhren in einer handlichen Taschengröße gefertigt werden. Mithilfe von Bändern wurden die Zeitmessgeräte am Körper befestigt. Die erste Armbanduhr baute Abraham Louis Breguet im Jahre 1810 – bis ins 20. Jahrhundert war die klassische Taschenuhr jedoch der Standard. Ab 1970 folgten die ersten digitalen Armbanduhren mit LED-Anzeige. Seit den Anfängen haben sich die technischen Möglichkeiten, die verwendeten Materialien und vor allem das Design der kleinen Helfer stetig weiter entwickelt.

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Uhrenarmband – Halt für das Uhrwerk

Zu den beliebtesten Materialien für Uhrarmbänder gehören inzwischen Metalle (Edelstahl, Goldlegierung, Titan), Kunststoff, Stoff, Keramik, Nylon und Kautschuk. Varianten aus Leder werden von vielen Tier- sowie Naturschützern kritisiert und abgelehnt. Die Machart des Armbandes ist wiederum abhängig vom Material. Metalle lassen sich zum Beispiel nur schwer biegen und werden daher als Glieder- oder Zugband verarbeitet. Durch die Unterteilung des Materials in einzelne, verbundene Segmente schmiegt sich das Armband optimal an den Körper an. Bei einem Webband hingegen werden einzelnen Fäden zu einer Einheit verbunden. Aus einem Stück gefertigte Armbänder (Leder, Silikon, Kautschuk) zählen zu der Machart Vollmaterial. Viele Armbanduhren aus Vollmaterial sind hochelastisch, extrem stabil, hautfreundlich und wasserfest. Als Verschlussvarianten konnten sich die Dorn- und Faltschließen etablieren.

Uhrenarmband austauschen

Das Band der Armbanduhr auszuwechseln ist mit dem passenden Werkzeug ein Kinderspiel. Mit wenigen Handgriffen kann der Lieblingsanzeiger auf den Kleidungsstil angepasst werden. Es ist deutlich günstiger in eine gute Uhr zu investieren und zusätzlich Ersatzarmbänder parat zu haben, als mehrere unterschiedliche Uhren zu besitzen. Ebenfalls können kaputte Uhrenarmbänder oder in die Jahre gekommene Exemplare ohne spezielle Kenntnisse ausgewechselt werden.

Eine große Auswahl an Uhrenarmbändern, weiterführende Informationen zum Thema Federstege sowie eine detaillierte Anleitung für einen Uhrenarmband-Wechsel finden Sie bei Watchband Berlin.

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